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Das Trekkingrad: Perfekt für Fahrer, die "ein bisschen von allem" - wollen

Das Trekkingrad ist ein wahrer Alleskönner, denn es eignet sich für die tägliche Fahrt zur Arbeit genauso, wie für den ausgedehnten Wochenendausflug. Die Kombination aus Rennrad, City- und Mountainbike macht den Begleiter ideal für entspannte Ausflüge über Straßen und Waldwege sowie Schotter und Kies. Was bedeutet das genau? Du bist sportlich unterwegs und bekommst keinen Schweißausbruch, wenn die wunderschön asphaltierte Straße in einen schmalen Schotterpfad mündet. Du sitzt in gemütlicher Position auf dem Rad, fährst aber nicht von Vornherein schweißgebadet einen halben Kilometer hinter der Gruppe her. Und Du bist auch bei längeren Touren dabei und kannst währenddessen sogar deine Wäsche wechseln, denn Gepäck passt auch noch bequem ans Rad, ohne die Stabilität und Kontrolle zu beeinträchtigen.

Was zeichnet ein Trekkingbike aus?

Im Gegensatz zu anderen Fahrradtypen wie dem Crossrad oder dem Mountainbike ist das Trekkingbike auch für die Teilnahme im Straßenverkehr und für die Mitnahme von Gepäck geeignet, denn es verfügt über:

  • Ein fest verbautes Beleuchtungssystem mit Dynamo
  • Einen stabilen Gepäckträger
  • Schutzbleche an Vorder- und Hinterrad
  • Einen Seitenständer

Mit Klingel und Reflektoren ist das Trekking-Fahrrad im Gegensatz zum Crossbike deshalb auch nach der StVZO zugelassen, während Crossbikes erst daraufhin aufgerüstet werden müssen. Somit ist es der ideale Untersatz für Fahrten außerhalb von Wald- und Feldwegen, wie etwa den Weg zum Einkaufen oder durch die Asphaltadern der Stadt.

Ketten- oder Nabenschaltung fürs Trekkingrad?

Kette oder Nabe: Welche Schaltung ist beim Trekkingrad die Bessere? Wenn diese Gretchenfrage zu Beginn einer Radtour aufkommt, kann es passieren, dass sie erst mit deren Ende ihren Abbruch findet. Die Kettenschaltung erfreut sich insbesondere bei sportlicheren Fahrern großer Beliebtheit. Sie punktet mit einer großen Übersetzungsbandbreite und einer hohen Flexibilität, denn zwischen den bis zu 30 Gängen kann ganz nach Bedarf präzise und schnell gewechselt werden. Das prädestiniert die Kettenschaltung vor allem für steilere Berge. Für Fahrraddoktoren ein weiterer Vorteil: Wartungsarbeiten können dank der außenliegenden Teile gegebenenfalls selbst vorgenommen werden.

Unser Tipp: Steigen die Ansprüche an die Kettenschaltung im Laufe Deiner Fahrradkarriere, kann eine größere Übersetzungsbandbreite problemlos nachgerüstet werden.

Besonders beständig kommt die wartungsarme Nabenschaltung daher. Die in der Regel 3 bis 11 Gänge können mit und ohne Rücktritt erworben werden. Die innenverbauten Komponenten sind vor äußeren Einflüssen optimal geschützt und halten allen Bedingungen stand. Für gemütliche Touren auf dem Trekkingrad ist sie perfekt, denn schalten kannst Du auch im Freilauf und im Stand.

Worauf solltest du beim Trekkingbike Kauf achten?

In der Kategorie Trekkingrad kannst Du zwischen Modellen für unterschiedlichste Fahrprofile und Anforderungen wählen. Soll das Trekkingbike zum Begleiter in den Urlaub oder auf längere Touren werden, solltest Du vor allem auf einen langen Hinterbau achten. Damit bleibt das Rad auch mit viel Gepäck stabil und gut lenkbar. Für eine entspannte, aufrechte Sitzposition und einen guten Überblick sollte sich der Sattel in einer tieferen Position als der Lenker befinden.

Für sportlichere Fahrer dürfen Sattel und Lenker ungefähr auf einer Höhe liegen. Der nach vorne gebeugte Körper sorgt mit geringem Luftwiderstand und optimaler Kraftübertragung für mehr Speed und Kontrolle. Für Stabilität mit und ohne Gepäck sorgt auch das vergleichsweise höhere Gewicht von 11 bis 18 kg, was den Fahrer auch unwegsameres Gelände und die ein oder andere Windböe mühelos meistern lässt.

Was gibt es bei den Pedalen zu beachten?

Das Trekkingrad muss vielen Ansprüchen und Untergründen gerecht werden - ein guter Halt auf dem Pedal sowie Flexibilität sind hier das A und O. Breite Plattformpedale ermöglichen Dir eine freie Schuhwahl und lassen Dich in jeder Situation problemlos auf- und absteigen. Bist Du schneller unterwegs, sind Klickpedale eine gute Investition. Sie halten den Fuß - sicher am Pedal und punkten mit einer besonders effizienten Kraftübertragung. Für den schnellen Wechsel ohne Werkzeug eignen sich Kombipedale, die durch einfaches Drehen des Pedals einen sekundenschnellen Wechsel zwischen Plattform- und Klickmechanismus ermöglichen.

Damen vs. Herren Trekkingrad - worin liegen die Unterschiede?

Die Zeiten, in denen Frauen ausschließlich Damenräder und Männer nur Herrenmodelle fuhren, sind passé. Dennoch lassen sich bei Trekkingrädern für Damen und Herren insbesondere in Sachen Größe und Rahmenform einige geschlechterspezifische Merkmale festmachen.

Im Herrenbereich ist vorwiegend der Diamantrahmen zu finden, der dank seiner gleichzeitigen Steifigkeit und Leichtheit das beliebteste und verbreitetste Rahmenmodell unter den Bikern ist.

Fürs Damen Trekkingrad haben sich abgewandelte Formen etabliert, die das bequeme Stehen über dem Oberrohr sowie den Auf- und Abstieg erleichtern. Der Trapezrahmen ist mit seinem halbhohen Einstieg die sportliche Alternative zum Diamantrahmen. Der Wave Rahmen ermöglicht einen besonders unkomplizierten, niedrigen Einstieg zwischen Sattel und Lenker. Für eine aufrechtere Sitzposition ist bei Damenmodellen außerdem der Lenker häufig etwas höher eingestellt als bei den Herrenmodellen.

Unser Tipp: Die passende Rahmengröße kann ganz einfach selbst ermittelt werden. Dafür wird die in Zentimetern gemessene Beinlänge mit der Zahl 0,226 multipliziert, um die Größe des Rahmens in Zoll zu erhalten. Oder Du benutzt unseren praktischen Trekkingbike Rahmenrechner

Die Größe des Rahmens hängt bei Damen und Herren gleichermaßen von der Körpergröße und dem gewünschten Fahrstil ab. Sportliche Fahrer und Fahrerinnen sind mit einer kleineren Größe gut beraten. Für lange, entspannte Touren ist eine größere Rahmenhöhe von Vorteil.

Unterstützung gefällig? Hier kommt das E-Trekkingrad!

Mit elektrischer Unterstützung am Trekkingrad werden auch für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer Touren möglich, die bisher dem ausdauernden Hardcore-Biker vorbehalten waren. Aber es muss nicht immer die Alpenüberquerung sein, denn ein Trekking E-Bike ist auch dann sinnvoll, wenn Du einfach entspannt und taufrisch ankommen möchtest. Der kompakte Akku ist meist am Unter- oder Sattelrohr befestigt und unterstützt den Fahrer in der Regel bis zu 25 Stundenkilometer - Kennzeichenpflichtige Modelle lassen Dich sogar mit bis zu 45 km/h davonrauschen.

Die Intensität des elektrischen Antriebs kann präzise den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. So kannst Du die helfende Hand - oder in diesem Fall das helfende Bein - auf den Punkt in Anspruch nehmen, ohne unter- oder überfordert zu werden. Mit Reichweiten von 40 bis 180 km geht der Trethilfe auch bei längeren Strecken nicht die Puste aus.

Das Trekkingrad: Von allem das Beste

Das Trekkingrad ist der perfekte Begleiter, wenn Du mit einem Bike mehrere Fahrstile abdecken oder Dich nicht von vornherein festlegen möchtest. Der Allrounder setzt die Vorteile seiner Fahrradkollegen zusammen: Das Trekking Bike kombiniert die Schnelligkeit des Rennrades und die Bequemlichkeit des Citybikes mit Stabilität und Sportlichkeit vom Mountainbike. Schluss mit den Ausreden, um das Rad im Keller zu lassen - Mit einem Trekking-Fahrrad gibt es kaum einen Ort, den Du nicht auch auf zwei Rädern erreichen kannst.