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Das Fitnessbike – Perfektes Training an der frischen Luft

Jeder Schwung auf den Sattel macht die Ausfahrt mit einem Fitnessbike zu Deiner individuell gestalteten Trainingseinheit. Fitnessräder lehnen sich in ihrer Ausstattung an Cross-, Renn- und Mountainbikes an und überzeugen durch hohe Geschwindigkeiten auf Asphalt. Außerdem bieten sie eine ideale Sitzposition für lange Ausfahrten. Ein Fitnessbike bringt Dich spielend in Bewegung – und das in einer abwechslungsreichen Umgebung.

Fitnesstraining mit dem Bike

Für ein wirksames Fitnesstraining mit dem Fahrrad sollte das Bike perfekt auf Dich eingestellt sein. Die richtigen Einstellungen dienen nicht nur dem Wohlgefühl auf dem Fitnessbike, sondern können bei längeren Ausfahrten und häufigen Trainingseinheiten auch Haltungsschäden vermeiden.

Ein Gefühl für das Bike entwickeln

Beim Training mit dem Fitnessbike solltest Du zu Beginn Dein Fitnesslevel ermitteln und auf Warnsignale des Körpers achten. Schmerzen und Verspannungen sowie sinkende Konzentration beim Fitnesstraining sind Anzeichen, die Intensität der Übungen zu reduzieren.

Als Anfänger ist es ratsam, sich eine gewisse Dauer als Ziel zu setzen und eine bekannte Strecke zu wählen. Beginnen die Bemühungen Wirkung zu zeigen und sich eine Harmonie mit dem Fitnessbike einzustellen, kannst Du dazu übergehen, eine Tagesdistanz festzulegen.

Fettverbrennung beim Fahrradfahren

Ansteigende Fitness und abnehmende Speckröllchen gehen beim Fahrradfahren Hand in Hand. Um die Fettverbrennung zu optimieren, gibt es zwei Modelle, mit denen große Erfolge erzielt werden können.

Bei Ausfahrten zwischen zwei und drei Stunden regt man die Verbrennung von Fettzellen am besten an, indem man mit konstantem Puls, zwischen 120-140 Schlägen pro Minute, fährt. Solltest Du weniger Zeit zur Verfügung haben, kannst Du das Training durch Sprintintervalle intensivieren. Während den Sprints darf der Puls gerne mal auf 150-170 ansteigen.

Wenn es Deine Fitness erlaubt, dürfen Anstiege ebenfalls im Sprint erklommen werden. Das Fitnessbike ist mit seinem verwindungssteifen Rahmen bestens für das Ersprinten von Bergen geeignet.     

Das Fitnessbike als Trainingsgerät

Während klassische Mountainbikes und Rennräder reinrassige Sportgeräte darstellen, die für Bestzeiten in ihrem Terrain sorgen sollen, ist das Fitnessbike darauf ausgelegt, einen hohen Sitz- und Fahrkomfort zu bieten. 

Bauartbedingte Vorteile

Einige Bauteile des Bikes sind von den reinen Sporträdern entliehen, bieten in ihrer Komposition aber den höchsten Komfort für Dein Fitness-Training. Grundsätzlich charakterisieren ein Fitnessbike folgende Eigenschaften:

  • Sitzposition, die einen geraden Rücken garantiert
  • kurzer MTB-Lenker
  • leichter Diamant-Rahmen (häufig aus Aluminium gefertigt)
  • dünne, rennrad-ähnliche Bereifung

Das Fitnessbike für Damen unterscheidet sich im Vergleich zum Fitnessbike für Herren meist durch das tiefer verlaufende Oberrohr. Diese Konstruktion erleichtert den Aufstieg auf das Bike.

Beste Ergonomie für schmerzfreies Training

Um eine ergonomische Körperhaltung auf dem Bike garantieren zu können, ist es wichtig, Deine individuellen Körpermaße zu ermitteln. Während die Gesamtköpergröße kaum maßgeblich ist, solltest Du jedoch Deine:

  • Schrittlänge
  • Rumpflänge (R = Körperlänge - Schrittlänge)
  • Körperlänge
  • Armlänge (A)

ermitteln, um anhand der gewonnenen Daten die passenden Maße für Dein Bike errechnen zu können. Für die optimale Ergonomie auf dem Bike ist vor allem die Oberrohrlänge entscheidend.

Ermittlung der perfekten Oberrohrlänge

Die für die Körperhaltung auf dem Bike entscheidende Oberrohrlänge wird an die sportliche Ausrichtung angepasst. Für die unterschiedlichen Ausrichtungen (Touren, sportliche Haltung und Race) gibt es vordefinierte Indizes, die in die Berechnung der Oberrohrlänge eingehen. Für den Fitness-Anfänger wird die Touren-Position empfohlen (H=0,52). Die für Dich ideale Oberrohrlänge (OR) ermittelst Du anhand folgender Formel:

OR=(R(Rumpflänge = Körperlänge - Schrittlänge) + A(Armlänge) ) x H(Sitzpositions-Index) -  V(Vorbaulänge)

Unser Tipp: Sollte die von Dir ermittelte Oberrohrlänge zwischen zwei Werten liegen, kann eine perfekte Sitzposition durch das Anpassen der Vorbaulänge erreicht werden.

Die bei der Touren-Sitzposition erreichte Haltung ermöglicht einen geraden Rücken, bei der die Schulterblätter sowie der untere Rücken eine gerade Linie bilden und die Wirbelsäule entlasten.

Ein gut eingestellter Sattel verbessert Deinen Wirkungsgrad

Die Sattelhöhe ist die Basis für eine bequeme Sitzposition. Ist der Sattel zu hoch eingestellt, gerät das Becken beim Tritt in die Pedale in Unruhe und sorgt so für schnellere Ermüdung der Muskelpartien im unteren Rücken sowie dem Becken. Ist die Sattelhöhe zu gering, verringert sich der Wirkungsgrad Deiner Muskelkraft. Durch das zu tiefe Sitzen wird verhindert, dass die Beinmuskulatur ihr Kraftpotential voll ausschöpfen kann.

Um eine perfekte Kraftübertragung zu erreichen, ist eine individuell eingestellte Sattelposition notwendig. Eine gute Sattelposition ist dann erreicht, wenn der Schienbeinkopf bei waagerecht nach vorne gestellter Kurbel einen Zentimeter hinter der Pedalachse liegt. Überprüft werden kann die Einstellung, indem ein Lot an den Knochen des Schienbeinkopfes gehalten wird.

Optimale Hardware für Dein Fitnesstraining auf dem Asphalt

Neben den ergonomischen Beschaffenheiten bringen Dir vor allem die Anbauten der Fitnessbikes viel Spaß beim Training. Lenker, Rahmen und Reifen sind auch bei dieser Fahrradart die wichtigsten Teile.

Für enge Gassen im Straßenverkehr – Der Mountainbike-Lenker

Um das Fitnessbike auch in der Stadt für Dein Fitnesstraining nutzen zu können, wird das Bike häufig mit einem geraden und kurzen MTB-Lenker versehen. Der kurz gehaltene Lenker dient dabei zum einen einer ergonomischeren Sitzposition, die durch eine längere Armdistanz erreicht wird. Des weiteren ermöglicht er, auch enge Lücken im Straßenverkehr nutzen zu können. Durch die kurze Lenkerstange schaffst Du es, Dein Fitnessbike durch Gassen zu manövrieren, die nur wenig breiter sind als Du selbst.

Das bewährte Diamant-Rahmenprofil 

Verwindungssteif und leicht – das Diamant-Rahmenprofil ist bestens für den Einsatz am Fitnessbike geeignet. Der klassische Aufbau des Diamant-Rahmens besteht aus zwei Dreiecken. Dem "großen" Dreieck bestehend aus Oberrohr, Unterrohr und Sitzrohr und dem kleineren Dreieck, bestehend aus Sitzrohr, Hinterbaustrebe und Sitzstrebe.

Die Form dieses Rahmens macht das Fitnessbike sehr verwindungssteif und ermöglicht einen hohen Wirkungsgrad. Anders als bei mehrfach gefederten MTB-Rahmen, kann hier die volle Kraft auf die Straße wirken und es können höhere Geschwindigkeiten erreicht werden. Dieses stabile Fahrgefühl sorgt dafür, dass Du Dich ideal in den Flow des Straßenverkehrs einfügen kannst. Die meist aus Aluminium gefertigten Rahmen sind ultra leicht. So kannst Du das Bike einfach und unkompliziert im Keller oder in der Garage verstauen.  

Geringer Rollwiderstand dank dünner Reifen

Die nur leicht profilierten Reifen eines Fitnessbikes ähneln stark denen von Profi-Rennrädern. Die geringe Breite  sorgt für eine kleinere Berührungsfläche zwischen Reifen und Straße. Dadurch entsteht weniger Rollwiderstand und Du kannst bei langen Fahrten viel Energie und Kraft sparen. Falls Du allerdings gerne auf geschotterten Wegen trainierst, findest Du bei uns auch die für Dein Fitnessbike passenden Reifen.

Dein individuelles Fitnessbike kaufen

Unser Fahrrad Online Shop bietet Dir eine breite Auswahl an verschiedenen Marken und Ausführungen im Bereich Fitnessbike. Neben unterschiedlichsten Rahmengrößen (in Zoll angegeben) verfügst Du auch bei den Anbauten über die Qual der Wahl. Unterschiedliche Fahrradbremsen, Federgabeln, bzw. Starrgabeln, Laufräder & Naben, sowie diverse Gangschaltungen und die Beleuchtung Deines Fitnessbikes stehen zur Auswahl. Finde das für Dich passende Fitnessbike und trainiere auf die beste Art und Weise: nämlich an der frischen Luft.